Berechnungstabelle als Planungshilfe
zur Ermittlung des erforderlichen Datenvolumens einer M2M-Karte
bei Ausfall der DSL-Verbindung wobei alle aufgeschalteten Kunden für die Ausfallzeit
die virtuelle Standleitung (vSl) zur Datenübermittlung aus Gefahrenmeldeanlagen über GPRS aufbauen.
Beachte: In den Vertragsbedingungen der Anbieter gibt es in fast allen Fällen einen Hinweis
zur Aufrundung um die Abrechnung (zu Gunsten des Anbieters) zu vereinfachen.
In nachstehender Tabelle sind ausschließlich die technischen Wertangaben der Herstellerr
für die virtuelle Standleitung (vSl) rein mathematisch berücksichtigt.
Tipp: ca. 10% Sicherheitszuschlag wird angeraten.
Wichtig: Die Postpaid-Tarife von Telekom und Vodafone sind VdS-konform!


Bezug einer gewerblichen M2M-Karte (mit fester öffentlicher IP-Adresse) von Vertragspartner:

* mdex AG Bei Bedarf wenden Sie sich bitte direkt an den Anbieter. (Empfehlung untenstehend beachten)

* MarcanT AG Bei Bedarf wenden Sie sich bitte direkt an den Anbieter. (Empfehlung untenstehend beachten)

* Telekom bietet derzeit "offiziell" keine M2M-Karten mit fester öffentlicher IP-Adresse an.
Seit dem 10.09.2018 findet jedoch eine Testphase zu "M2M-Karte mit fester öffentlicher IP-Adressse" statt. Sollten Sie an dieser Testphase teilnehmen wollen, wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Kundenberater. Die Produkteinführung ist für Ende November 2018 vorgesehen.

* Vodafone liegen uns leider (noch) keine Daten vor, eine Anfrage wurde am 03.08.2018 - 12:21 Uhr (Vorgangsnr: 287024 - Herr Mittenzwei) durchgeführt. Das Ticket wurde am 04.09.2018 nachgefasst und seitens Vodafone ein Rückruf avisiert. Sobald der Rückruf von Vodafone erfolgt ist, werden wir über das Ergebnis berichten.

Stand: 07. Oktober 2018 > Irrtümer vorbehalten!

Wichtig:
In welchen Schritten (1kB-, 10kB-, 100kB- oder gar exorbitanten 1MB-Schritten) ein Provider etwaig erforderliches zusätzliches Datenvolumen abrechnet sollte vorab schriftlich geklärt werden. Je kleiner sich die abgerechneten Schritte belaufen, umso günstiger ist benötigtes Mehrdatenvolumen.
Empfehlung:
Unabhängig vom gewählten Vertragsparter (mdex AG oder MarcanT AG), ist die Karte der Telekom angeraten, da bei Überschreitung des gebuchten Datenvolumes (sollte es mal vorkommen) zwar eine Nachberechnung, aber keine Einschränkung des Datentransfers erfolgt. Bei Vodafone wird im Fall der Überschreitung des gebuchten Datenvolumens der Datentransfer drastisch nach unten reduziert, was für eine NSL nicht hinnehmbar sein dürfte.